„Um die Zukunft ist mir nicht bange“.

„Um die Zukunft ist mir nicht bange“ Claus Spandau würdigt bei der letzten ZOV-Verbandsversammlung des Jahres die Leistungen der OVAG im Jahr 2023.

Mit viel Lob versehen, würdigte Claus Spandau, Vorsitzender des Vorstandes des ZOV (Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe), die Leistungen des OVAG-Konzerns in den vergangenen zwölf Monaten. „Aufgrund des Engagements der beiden Vorstände und der Mitarbeiter ist mir nicht bange um die Zukunft“, sagte Spandau in seiner Rede bei der letzten Verbandsversammlung des Jahres in der OVAG-Hauptverwaltung in Friedberg.

Vor dem Hintergrund all der Krisen, die die Welt auch in diesem Jahr in Atem hielten, habe die OVAG („Auch wenn das im Vergleich mit den Ereignissen, die uns derzeit beschäftigen, natürlich unbedeutend, für die Betroffenen aber durchaus von Relevanz ist“) ihre Kunden mit einer guten Nachricht erfreut. „Im Rahmen der Preisanpassung 2024 haben sich der gesunkene Einkaufspreis und die nur leicht gestiegenen Netzentgelte positiv auf die Tarife ausgewirkt. Fast alle neuen Tarife liegen unter der gesetzlichen Strompreisbremse.“ Um den individuellen Bedürfnissen der Kunden entgegenzukommen, gebe es Tarife für jene, die von möglichen Senkungen der Großhandelspreise profitieren möchten wie für jene, die eher auf langfristige Verlässlichkeit setzen wollten.

Ebenso hob Spandau die kontinuierlichen Investitionen in das Stromnetz der OVAG („Das Herz des Unternehmens“) hervor. Als vorbildlich beschrieb er die Arbeiten, die einem „sicheren und in die Zukunft ausgerichteten“ Stromnetz dienten. Weiter vorangeschritten sei auch die Installierung von intelligenten Mess-Systemen, die im kommenden Jahr erheblich gesteigert werde.

Ein „elementares Anliegen“ sei in den kommenden Jahren die Verlängerung der nach und nach auslaufenden Konzessionsverträge im Versorgungsgebiet der OVAG. „Denn von diesen Verträgen profitiert nicht nur das Unternehmen, sondern davon ziehen auch die drei Eignerlandkreise und die betreffenden Städte und Gemeinden ihren Nutzen.“ Wenn nämlich die OVAG wie seit nunmehr 111 Jahren die Netze unterhalte, pflege und mit Weitblick investiere.

Denselben vorbildlichen Einsatz hob Claus Spandau auch für die Sparten Trinkwasser und erneuerbare Energien hervor. „In diesem Herbst konnte die OVAG ihre bisher größten und leistungsstärksten Windkraftanlagen in Betrieb nehmen, in Erbenhausen im Vogelsberg. „Damit ist die OVAG in die 5 MW-Klasse eingestiegen.“ Weitere Projekte seien geplant, voraussichtlich mit bereits 7,2 MW je Anlage. Neues auch von der OstseeWindEnergie, dem Projekt Arcadis Ost I, an dem die OVAG beteiligt ist. Vor gut einem Monat seien die drei letzten von insgesamt 27 Offshore-Windkraftanlagen vor der Insel Rügen installiert worden. Der Aufbau der letzten drei Anlagen sei in nur einer Woche erfolgt. „Damit gehen insgesamt weitere 257 MW ans Deutsche Netz und tragen zur Stärkung der Energiewende maßgeblich bei.“

Schließlich hob Claus Spandau auch das soziale und kulturelle Engagement der OVAG in der Region hervor. Dabei dürfe sie in diesen Tagen zwei beachtliche Jubiläen feiern: Jeweils 20 Jahre Jugend-Literaturpreis und 20 Jahre Internationales Varieté.

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